Info zu Radon

ThermoWhite® - Informiert 


Bauwerksabdichtung auf der Bodenplatte gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit und gegen Radongaseintritt
aus dem Erdreich.
„ThermoWhite Radonsicher“ zertifiziert

ThermoWhite® informiert – Mit Radonkarte und Sachverstand

Immer wieder hören und lesen Hausbesitzer von gesundheitsgefährdendem Radon in deutschen Kellern. Das erschreckt viele Menschen.

Dabei besteht kein Grund zur Panik, zumal sich das Problem Radon in der Regel bautechnisch lösen lässt.


Radon ist ein chemisches Element und, wie der Name nahelegt, radioaktiv. Quelle des Radons ist das im Urgestein und im Erdreich in Spuren vorhandene Radium, das im Mineralgitter festsitzt und dort zum gasförmigen Radon zerfällt. Ein Teil dieses Gases gelangt aus dem Mineral in die Bodenluft und bewegt sich dort aufgrund eines Konzentrationsgradienten in Richtung der freien Atmosphäre.


Die Frage, ob das Radon auch in ein Haus gelangt, hängt im wesentlichen von dessen Bausubstanz ab. Ungenügend abgedichtete, erdberührte Hauspartien oder Undichtigkeiten wie Risse führen dazu, dass Bodenluft in das Haus gelangt - und damit auch Radon.



Die Diffusionskonstante von Radon ist derart hoch, dass es sich trotz seines hohen spezifischen Gewichtes in einer freien Atmosphäre innerhalb kürzester Zeit gleichmäßig verteilt. Wenn Radon in Häusern dennoch in hohen Konzentrationen vorkommt, ist es darauf zurückzuführen, dass bei den oben erwähnten Undichtigkeiten eine stetige Luftbewegung vom Erdreich ins Haus existiert. Dieser wird begünstigt durch den Druckunterschied zwischen Hausinnern und Erdreich, man spricht auch von einem "Kamineffekt".


Thermowhite® Gefi tas® PE 3/300 RS

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen bestehe ein Zusammenhang zwischen der Höhe der Radonkonzentration in einem Gebäude und der Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken. Je Zunahme von 100 Bq/m³ geht man von einem zusätzlichen Risiko von ca. 10% aus.


Hohe Radon-Konzentrationen kommen allerdings nicht in allen Gegenden der Bundesrepublik vor. So gibt es so gut wie keinerlei Radonbelastung im südlichen Teil der Norddeutschen Tiefebene zwischen Bremen und Berlin. Erste Aufschlüsse darüber, ob das eigene Haus überhaupt in einem hoch Radon-belasteten Gebiet liegt, liefert die Radonkarte des Bundesamtes für Strahlenschutz.


Bei der Interpretation der Radonkarte darf aber nicht nur auf die Spitzenbelastung geachtet werden. Vielmehr wurde bereits ab 20.000 Bq/m³ in der Bodenluft ein steigender Anteil von Häusern mit erhöhten Radonkonzentrationen nachgewiesen. Die Karte ist außerdem nur als Orientierungskarte zu verstehen und kann nicht benutzt werden, um die Radongefährdung eines einzelnen Hauses zu bestimmen. In allen Gebieten, die mehr als 20.000 Bq/m³ Radon in der Bodenluft aufweisen, können bei detaillierter Betrachtung Bereiche auftreten, die als Radongebiete einer besonderen Untersuchung bedürfen. Vor allem bei bestehenden Häusern mit schlechter Bausubstanz können hier gesundheitschädliche Radonkonzentrationen auftreten.


Thermowhite® Gefi tas® PE 3/300 RS ist eine Abdichtung gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit, welche Gebäude zusätzlich vor Radongaseintritt aus dem Erdreich schützt (durch IAF-Radioökologie GmbH als radonsicher zertifi ziert). Die Bahn besteht aus einer 200 µm dicken PE-Folie, einer integrierten Aluminium-Schicht, kaschiert auf einem 3 mm PE-Schaum.

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